Update, Update!
Unglaublich, aber wahr: hier passieren endlich wieder Dinge. Autor_innenleben-Dinge! Zwar ist vieles davon im Moment noch “Planung im Hintergrund” und kein fertiges, vorzeigbares Ergebnis, aber bevor für mich ab Montag der Brotjob-Stress wieder voll beginnt (neues Schuljahr startet), kommt hier ein kleiner Überblick, was aktuell so läuft …
Category Archives: Projekt
Dunkle Federn, scharfe Krallen – (dark) Fantasy für den guten Zweck
Es ist da!
Ich hab ja schon nicht mehr dran geglaubt, aber nun kann ich euch doch noch eine Veröffentlichung für 2021 verkünden. Und was für eine – es handelt sich um eine Anthologie der ganz besonderen Art, zu der ich eine Kurzgeschichte beigetragen habe.
The author is back – ein kleiner Vorausblick
Mensch, hat das wieder lange gedauert! Seit der abgesagten LBM 2020 ist hier nicht wirklich viel losgewesen, und diese Stille/Leere beschreibt mein Autorenleben ziemlich gut. Es war nämlich – aus aktuellem Anlass – nahezu inexistent.
Aber das hat jetzt ein Ende.
Auch wenn Buchmessen dieses Jahr wahrscheinlich noch nicht wieder stattfinden werden, möchte ich endlich wieder schreiben und ein bisschen Autorenleben mit euch teilen. Und damit fangen wir gleich an:
Ein ganz aktuelles Schreibprojekt, auf dessen Ergebnis ich mich schon extrem freue, ist eine Kurzgeschichte für die geplante Anthologie meiner Lieblings-Autorenkollegin Mika M. Krüger. Sieben Autorinnen, sieben verschiedene Tiere und ganz viel Mystery – na, wie klingt das?
Und dann steht ziemlich bald noch ein besonderes Jubiläum an: Das Nornennetz wird vier Jahre alt, und hat sich ein ganz besonderes (Online) Event überlegt, bei dem ich natürlich auch dabei bin.
Das genaue Programm findet sich hier.
Auch hier werden noch mehr Info folgen – schon ganz bald. Haltet euch aber mal das Wochenende vom 15./16.05.21 frei. Es wird fantastisch! 🙂
Mein Buch ist da ….
💛🧡❤️💜💙💚
Guten Morgen ihr Lieben!
Regnet es bei euch auch so? Dann wird es Zeit für etwas Farbe in all dem Grau …
Es gab ja bereits einige Andeutungen in meinen letzten Posts, und nun ist es soweit – das Geheimnis wird gelüftet (Wenn es überhaupt ein Geheimnis ist, denn viele wussten oder wissen ja schon, worum es geht) :
Wie ihr sicher wissen oder mitverfolgt habt, habe ich in den letzten zwei Jahren ausschliesslich Kurzgeschichten veröffentlicht. Das Schreiben dieser kleinen Stories hat mir extrem viel Spass gemacht, aber es hat auch viel Zeit gekostet. Zeit, die ich nicht in mein Romanprojekt investieren konnte. Damit also aus dem Roman 2018 etwas wird, werde ich für den Moment einen Strich unter meine Kurzgeschichten-Karriere machen (ausser natürlich, es kommt eine Ausschreibung, der ich nicht widerstehen kann … )
Und damit dieser kleine Abschluss auch eine würdige Form hat, gibt es seit dem 01.11. ein kleines Kurzgeschichtenbuch von mir.
Aktuell als Print, das Ebook kommt aber auch noch vor Ende des Monats. An der Buch Berlin gibt es übrigens die Gelegenheit, ein Buch mit Signatur und Goodies zu erwerben. Wer nicht nach Berlin Kommen kann, aber dennoch Signatur und Goodies möchte, schickt mir ein Mail oder eine PN
Und für alle online: Frei nach dem Motto des Buches “13 Geschichten über die dunklen Facetten des Lebens – und all seine Farben.” gibt es auf Facebook den ganzen restlichen November hindurch jeden Tag ein ‘kleines Stückchen Regenbogen’ für euch – ich werde euch ein bisschen über das Buch erzählen, die Geschichten darin vorstellen und die Leute zeigen, die mir geholfen haben.
💛🧡❤️💜💙💚
(PS: Buch gibts hier (man kann sogar reinlesen/reinschauen), bei Amazon oder jedem anderen Buchhändler eures Vertrauens. Oder mit Signatur und Goodies von mir – dafür bitte Nachricht per Email, PN oder Brieftaube.
Eine Ebook Version gibts natürlich auch.)
Ich bin jetzt eine Norne :)
“Huch”, denkst du jetzt sicher, “Was soll das denn sein?”
Durchaus eine berechtigte Frage. Also, lass mich erklären …
Irgendwann in der ersten Hälfte dieses Jahres bin ich über ein Netzwerk für Phantastik Autorinnen gestolpert, das sich Nornennetz nennt.
Da ich ein absoluter Fan von Mythologie und Symbolismus bin, war ich allein schon vom Namen fasziniert. Die Nornen sind nämlich in der germanischen Mythologie (drei) Göttinnen oder göttergleiche Wesen, die die Schicksalsfäden der Menschen spinnen und irgendwann dann auch abschneiden. Genauso formen und gestalten Autoren das Leben ihrer Figuren, und beenden es auch, wenn es ihnen angemessen erscheint. Wir sind also alle Schicksalgötter im Universum unserer Geschichten – ein starkes Bild, wie ich finde.
Ausserdem hat es sich das Nornennetz zum Ziel gesetzt, Autorinnen aus allen Bereichen der Phantastik gezielt zu vernetzen und zu fördern. Dazu gehört, Inspiration und Unterstützung anzubieten sowie zahlreiche kreative Gemeinschaftsprojekte durchzuführen.
Da ich Netzwerkerin mit Leib und Seele bin, wollte ich unbedingt einmal in diese Gemeinschaft hereinschnuppern. Allerdings traute ich mich lange nicht, meine Bewerbung abzuschicken, da ich das Gefühl hatte, noch nicht genug vorweisen zu können. Ich hatte ja noch nicht mal ein eigenes Buch veröffentlicht, nur zahlreiche Kurzgeschichten in Anthologien. Ob das reichen würde?
Doch Anfang August nahm ich schliesslich all meinen Mut zusammen, und verfasste mein Bewerbungsschreiben. Zu meiner Überraschung wurde ich bereits wenige Tage später von meiner zukünftigen Patin kontaktiert und auf Discord eingeladen, wo sich derzeit die Mitglieder austauschen und die Aktivitäten des Netzwerks koordinieren.
Wie jedes neue Mitglied absolvierte ich zunächst eine einmonatige Novizenzeit, in der man noch keine Aufgaben hat und einfach das Netzwerk kennenlernen kann(in leicht eingeschränkter Form – manche Gruppen sind noch nicht zugänglich). Ich war überrascht, wie nett mich die Nornen aufnahmen und wie schnell ich als Teil der Gemeinschaft akzeptiert wurde. (Ein ganz dickes Danke hier an meine lieben Mitschwestern <3) Ich konnte mich schon als Novizin aktiv an der Planung für die LBM 2018 beteiligen, und freue mich schon sehr auf die Umsetzung. Es wird toll, so viel kann ich euch verraten!
Nach einem Monat fragte mich dann meine Patin, ob ich weiterhin dabei sein möchte. Natürlich habe zugesagt, und bin so seit dem September offiziell Mitschwester. Es war eine gute Entscheidung; meine einzige Schwierigkeit bis jetzt besteht darin, dass ständig so viele tolle Aktionen angestossen werden und ich nicht bei allen mitmachen kann 🙂 Das Netzwerk wird übrigens egalitär geführt – jede kann Projekte ankündigen und ausführen, jede kann Vorschläge machen und sich nach ihren Wünschen und Fähigkeiten einbringen.
Wer sich für die Nornen, ihre Aktionen und das Netzwerk interessiert, der kann gerne auf der offiziellen Seite reinschauen. Auch auf Twitter, Facebook und Instagram sind wir zu finden. Und wer weiss, vielleicht sehe ich den einen oder die andere bald als Besucher/in unseres Standes auf der LBM, oder als Mitschwester?
Rückkehr ins Camp NaNo ^^
Na, geniesst du das schöne Wetter? Nach der doch sehr warmen letzten Woche war das Wochenende hier etwas durchwachsen und wolkig, aber dennoch angenehm.
Und bevor die neue Woche beginnt, hier noch ein kleines nurzes Update von mir:
Es ist wieder Camping-Zeit 🙂 Und damit meine ich nicht, dass ich jetzt mit Zelt und Schlafsack losziehe. Zumindest nicht wortwörtlich.
Der erste April markiert traditionellerweise für stark in die Community eingebundene Schreiber (was für eine Partizipenkonstruktion ^^) nicht nur einen Tag voller unglaubwürdiger Nachrichten und fragwürdiger Scherze, sondern auch den Beginn des ersten Camp NaNoWriMo.
Und wie jedes Jahr habe ich mich wieder ganz kurzfristig entschieden, daran teilzunehmen. Continue reading
Dezember? Schon?
Wie ist das denn passiert?
Das bedeutet ja nicht nur, dass bald Weihnachten ist, sondern auch, dass der NaNoWriMo 2016 inzwischen vorbei ist.
Wenn ihr teilgenommen habt: Wie ist es gelaufen? Habt ihr euer Ziel erreicht?
Ich schon – wenn wir rein vom Wordcount reden. Leider habe ich es nämlich nicht hinbekommen, jeden Sonntag ein Update zu bloggen, wie ich das letztes Jahr getan habe. Einfach zu wenig Zeit dieses Mal 😦
Da ich ja in diesem Jahr ein Projekt gewählt hatte, dass mir schon seit langem am Herzen lag, lief es beim Schreiben dafür gut. Unerwartet gut sogar. Ich habe es geschafft, mich jeden Tag an meine Geschichte zu setzen – etwas, woran ich Zweifel hatte, da meine Arbeitstage zum Teil sehr lang sind – und konnte sogar mein Wochende an der Buch Berlin ausgleichen.
Mein Durchschnitt lag am Ende bei 2000 Wörtern – zwischen 1552 und 2525 pro Tag. Deswegen war ich dieses Mal sogar schon am 25. fertig, und schaffte am Ende gar 60 155 Wörter. In meinen kühnsten Träumen hätte ich nicht damit gerechnet.
Trotzdem … irgendwie hat sich dieser NaNo einfach so anders angefühlt als letztes Jahr. Da habe ich zwar sehr gekämpft, war aber auch am Ende extrem stolz auf mich. Dieses Gefühl fehlte dieses Jahr irgendwie.
Naja, aber vielleicht kommt es noch, wenn die ausgelassenen Szenen mal da sind (die fertige Story wird etwa 80 000 Wörter haben; also fehlt da noch ein bisschen) und ich das ganze in Ruhe überarbeitet habe – denn Überarbeitung ist dringend nötig. SEHR dringend.
Unbedingt erwähnen muss ich hier auch noch mein persönliches November-Highlight: der Besuch an der Buch Berlin. Eine herzige, familiäre kleine Buchmesse, an der ich tolle Leute getroffen habe (hallo Michael, Sarah, Tinka und all die anderen!) und den ersten Stand meiner lieben Kollegin Mika Krüger bewundern durfte. (Die Links von Sarah und Mika führen übrigens zu deren Messeberichten und Photos.) Es war toll, und ich freue mich schon wahnsinnig auf nächstes Jahr!
Zuletzt möchte ich allen danken, die mich an diesem NaNo unterstützt und motiviert haben:
Meinen Katzen für ihre persönliche Unterstützung und endlose Geduld und alle die Stunden, die sie einfach neben mir sassen, während ich wie verrückt getippt habe.
Dem ganzen NaNoWriMo Personal – ihr habt etwas grossartiges erschaffen und kriegt es trotzdem noch hin, euch jedes Jahr zu steigern.
Allen meinen Freunden, die mich im Grossen wie im Kleinen immer unterstützt (und oft nach der Geschichte gefagt) haben.
Der Facebook-Community, geleitet von der wunderbaren Tinka – es ist immer wieder eine riesige Freunde und eine tole Motivation, sich mit euch auszutauschen.
Und natürlich ganz besonders allen meinen super-tollen Writing Buddies – allen voran Mika Krüger, die ich im letzten Jahr beim NaNo kennengelernt und seit dem nicht mehr hergeben möchte, Michael Kracht, der ein wahnsinnig toller Lektor und sympatischer Mensch ist, und Sarah Ricchizzi, die ich endlich an der Buch Berlin persönlich kennenlernen durfte. Natürlich auch all die, die ich jetzt nicht namentlich erwähnt habe – jeder einzelne von euch ist mir wichtig; und ich bin stolz auf euch!
Ihr seid einfach die Besten! ❤
Euch allen da draussen eine schöne und friedliche Vorweihnachtszeit!
Verwendete Bilder:
Welcome December von LoveThisPic
Winner Badge von NaNoWriMo
Buch Berlin Logo von Buch Berlin
alles andere: pixabay
NaNo is coming …
Hallo ihr da draussen 🙂
Zuallererst mal das wichtigste: Wer bereitet sich auch grade auf den NaNoWriMo vor? Wer kann es kaum noch abwarten? Und welches Projekt habt ihr geplant?
Um ganz ehrlich zu sein, obwohl ich mich total freue, überwiegt im Moment bei mir das Gefühl von OMG, nur noch zwei Tage? Wie ist das möglich? Warum geht das so schnell?
Nachdem ich mich ja letztes Jahr ganz kurzfristig zum mitmachen entschieden habe und einfach mal ‘reingesprungen’ bin, wollte ich mich dieses Mal eigentlich besser vorbereiten und zur Abwechslung auch mal plotten. Ein bisschen zumindest.
Aber dann häuften sich meine Oktober- und Novembertermine, und so war ich lange unsicher, ob ich überhaupt teilnehmen sollte. Wie sollte ich die vielen Tagen, an denen ich nicht oder nur wenig schreiben würden, nur wieder aufholen?
Und die Tatsache, dass ich mich nicht einmal zwischen drei möglichen Projekten entscheiden konnte, machte alles nur noch schlimmer. Alle drei Ideen waren toll und spannend. Aber alle drei Ideen hatten auch Schwachpunkte und Fragezeichen. Was sollte ich nur tun? Ich hing fest. Und die Zeit lief unerbittlich weiter.
Aber heute hatte ich – in bester NaNo Tradition – dann endlich einen Moment, wo die Lösung plötzlich vor mir stand. Eine Lösung, die bedeutete, dass ich alle meine vorherigen Überlegungen über den Haufen werfen würde. Dass ich vielleicht alle, die mir bis jetzt Tipps gegeben hatten, enttäuschen würde. Aber auch eine Lösung, die für mich sehr viel Sinn ergab.
Und somit habe ich mich dann entschieden. Glaube ich zumindest. Oder nein, weiss ich.
Irgendwie ist es schon ironisch, dass ich am Ende keine meiner drei Möglichkeiten wähle und ausgerechnet zu dem Projekt zurückkehre, das ich als allererstes verworfen hatte. Aber schliesslich war es letztes Jahr, bei Blut und Regen, ganz genau so. Es war nur eine Idee, noch nicht mal wirklich durchgeplottet, und so habe ich es erst verworfen, aber letztlich doch gewählt. Und ich habe meine 50 000 Wörter erreicht.
Dieses Jahr kann ich jedoch nicht einfach drauflos schreiben. Dieses Jahr muss ich eine Struktur haben, sonst geht es womöglich schief. Deshalb krame ich mein ältestes offenes Projekt hervor und möchte versuchen, aus den vorhandenen (englischen) Szenen etwas ganz neues (deutsches) zu basteln (also ein kompletter Re-Write, keine einfache Übersetzung; viele der Szenen muss ich auch komplett streichen) und dann letztlich einen kompletten Erstentwurf zu haben, mit dem ich später weiterarbeiten kann.
Es scheint nur fair, dieses Projekt endlich einmal auf den Weg zum Abschluss zu bringen; zu einem Abschluss, der für mich – im Idealfall – Veröffentlichung bedeuten würde. Gleichzeitig ist eine Geschichte, die ich so gut kenne und so oft durchdacht habe, die einzige Chance, diesen NaNo halbwegs zu überleben.
Zudem – last but not least – ist dieses Projekt ein guter Mix aus den drei anderen, da es den Aufbau eines Krimis mit einem psychologischen Rätsel, einer speziellen Beziehung und einem dystopischen Hintergrund verbindet.
Bevor ich die Sache also noch weiter überdenke, ziehe ich es lieber durch – mein NaNo Projekt 2016 wird Solving Puzzles heissen (Arbeitstitel, wie immer).
Wünscht mir viel Glück. Ich kann es brauchen 😉
Und vielleicht sieht man sich ja diesen NaNo?
Mein Profil ist hier 🙂
Bilder:
A Deeper Shade of Red
Passend zum Wetter und meinem letzten (herbstlichen) Post kommt heute endlich der dritte Beitrag zur Farbspiel– Reihe. Es geht um Rot, um eine Geschichte zum Thema Lieblingsfarbe (und mehr) mit extra-schönen Herbstblättern, Romantik, aber auch düsteren Untertönen.
Zu finden ist das ganze hier.
Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Herbstnachmittag mit Spaziergang (wo das Wetter mitspielt) und/oder mit Tee und Keksen (wo nicht). Und einem guten Buch, natürlich.
A Deeper Shade of Yellow
Hallo ihr Lieben 🙂
Passend zum schönen Wetter (mit gelb-goldenem Sonnenlicht – zumindest hier in meinem Arbeitszimmer) ist der zweite Beitrag zur Farbspiel-Reihe heute fertig geworden.
Diesmal geht es um die Farbe Gelb, einen Schal und eines der wichtigstens Dinge im Leben – Freundschaft 🙂
Nachlesen kann man das ganze hier.
Und jetzt wünsche ich euch noch einen wunderschönen Spätsommer, und bis zum nächsten Post!
(Bei Rot wird es dann um Herbstblätter gehen … aber nur ganz am Rande.)
PS: