Wie ist das denn passiert?
Das bedeutet ja nicht nur, dass bald Weihnachten ist, sondern auch, dass der NaNoWriMo 2016 inzwischen vorbei ist.
Wenn ihr teilgenommen habt: Wie ist es gelaufen? Habt ihr euer Ziel erreicht?
Ich schon – wenn wir rein vom Wordcount reden. Leider habe ich es nämlich nicht hinbekommen, jeden Sonntag ein Update zu bloggen, wie ich das letztes Jahr getan habe. Einfach zu wenig Zeit dieses Mal 😦
Da ich ja in diesem Jahr ein Projekt gewählt hatte, dass mir schon seit langem am Herzen lag, lief es beim Schreiben dafür gut. Unerwartet gut sogar. Ich habe es geschafft, mich jeden Tag an meine Geschichte zu setzen – etwas, woran ich Zweifel hatte, da meine Arbeitstage zum Teil sehr lang sind – und konnte sogar mein Wochende an der Buch Berlin ausgleichen.
Mein Durchschnitt lag am Ende bei 2000 Wörtern – zwischen 1552 und 2525 pro Tag. Deswegen war ich dieses Mal sogar schon am 25. fertig, und schaffte am Ende gar 60 155 Wörter. In meinen kühnsten Träumen hätte ich nicht damit gerechnet.
Trotzdem … irgendwie hat sich dieser NaNo einfach so anders angefühlt als letztes Jahr. Da habe ich zwar sehr gekämpft, war aber auch am Ende extrem stolz auf mich. Dieses Gefühl fehlte dieses Jahr irgendwie.
Naja, aber vielleicht kommt es noch, wenn die ausgelassenen Szenen mal da sind (die fertige Story wird etwa 80 000 Wörter haben; also fehlt da noch ein bisschen) und ich das ganze in Ruhe überarbeitet habe – denn Überarbeitung ist dringend nötig. SEHR dringend.
Unbedingt erwähnen muss ich hier auch noch mein persönliches November-Highlight: der Besuch an der Buch Berlin. Eine herzige, familiäre kleine Buchmesse, an der ich tolle Leute getroffen habe (hallo Michael, Sarah, Tinka und all die anderen!) und den ersten Stand meiner lieben Kollegin Mika Krüger bewundern durfte. (Die Links von Sarah und Mika führen übrigens zu deren Messeberichten und Photos.) Es war toll, und ich freue mich schon wahnsinnig auf nächstes Jahr!
Zuletzt möchte ich allen danken, die mich an diesem NaNo unterstützt und motiviert haben:
Meinen Katzen für ihre persönliche Unterstützung und endlose Geduld und alle die Stunden, die sie einfach neben mir sassen, während ich wie verrückt getippt habe.
Dem ganzen NaNoWriMo Personal – ihr habt etwas grossartiges erschaffen und kriegt es trotzdem noch hin, euch jedes Jahr zu steigern.
Allen meinen Freunden, die mich im Grossen wie im Kleinen immer unterstützt (und oft nach der Geschichte gefagt) haben.
Der Facebook-Community, geleitet von der wunderbaren Tinka – es ist immer wieder eine riesige Freunde und eine tole Motivation, sich mit euch auszutauschen.
Und natürlich ganz besonders allen meinen super-tollen Writing Buddies – allen voran Mika Krüger, die ich im letzten Jahr beim NaNo kennengelernt und seit dem nicht mehr hergeben möchte, Michael Kracht, der ein wahnsinnig toller Lektor und sympatischer Mensch ist, und Sarah Ricchizzi, die ich endlich an der Buch Berlin persönlich kennenlernen durfte. Natürlich auch all die, die ich jetzt nicht namentlich erwähnt habe – jeder einzelne von euch ist mir wichtig; und ich bin stolz auf euch!
Ihr seid einfach die Besten! ❤
Euch allen da draussen eine schöne und friedliche Vorweihnachtszeit!
Verwendete Bilder:
Welcome December von LoveThisPic
Winner Badge von NaNoWriMo
Buch Berlin Logo von Buch Berlin
alles andere: pixabay
Liebe Stella, danke für deine lieben Worte hier im Beitrag. Ich habe den NaNo auch gut hinter mich gebracht. Es war in meinem Fall zwar mehr Chaos als alles andere, aber immer wenn ich deine Wortanzahl gesehen habe, fühlte ich mich sehr motiviert und habe womöglich auch deshalb nicht aufgegeben. Du kannst also zu stolz auf dich sein. Es fehlt nur noch ein kleiner Schritt und du hast dieses Projekt in einer ersten Fassung abgeschlossen. Das ist mehr als großartig.
Ich bin froh, dass wir einander haben. 🙂
Grüße
+Mika+
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