Inzwischen ist es schon über eine Woche her, aber ich schwanke immer noch zwischen überraschtem Unverständnis (Kneift mich mal jemand?) und totaler Euphorie (OMG, OMG, OMG …)
Vorletzen Mittwoch hat die Phantastische Akademie ihre Longlist für den SERAPH 2019 veröffentlich, und mit dabei in der Kategorie “Bester Independent Titel” ist tatsächlich mein dystopischer Kurzroman Das Leuchten am Rande des Abgrunds.
Ich weiss, ich wiederhole mich, aber trotz – oder vielleicht gerade wegen? – meines Gewinns beim Skoutz Award letztes Jahr hätte ich nie, nie, nie damit gerechnet, dass gleich mein zweites Buch wieder eine Nominierung bekommen könnte – und dann auch noch beim SERAPH.
Jetzt schon ein grosses GROSSES DANKE an die Phantastische Akademie, das SERAPH Team und die Jury. Danke, dass ihr mir die Chance gebt und dass ihr Potential in meinem kleinen Büchlein seht.
Wer oder was ist der SERAPH?
Ein Literaturpreise für deutschsprachige Phantastik, der jedes Jahr von der Phantastischen Akademie e.V. in Zusammenarbeit mit der Leipzig Buchmesse im Rahmen der Messe verliehen wird. Es handelt sich um einen reinen Jury Preis (ohne Publikumsvoting) mit drei Kategorien, Bester Roman, Bestes Debut und Bester Independent Titel.
Mehr Info gibt es hier.
Es ist mir eine besondere Ehre, mit drei fantastischen Schwestern aus dem Nornennetz – Elenor Avelle, Nora Bendzko, und Katrin Ils – dem grossartigen Benjamin Sprang und zwei weiteren tollen Autorinnen – Birgit Jaekel und Alex M. Schwarze – die Indie-Longlist zu teilen.
In der Kategorie Bester Roman sind elf Autorinnen und Autoren nominiert, in der Kategorie Bestes Debut acht.
Wie geht es weiter?
Bis Anfang März wählt die Jury die Shortlist, und die entgültigen Sieger werden dann am 21. März auf der Fantasy-Leseinsel an der Leipziger Buchmesse verkündet.
Ausserdem planen einige der Nominierten – vor allem von der Independent Liste – für den März eine gemeinsame Online-Aktion. Ich werde natürlich dabei sein, und freue mich schon sehr. Mehr demnächst.
Und um welches Buch geht es nochmal?
Last but not least muss ich natürlich nochmal kurz erwähnen, wofür ich eigentlich nominiert bin.
Das Leuchten am Rande Abgrunds ist ein Kurzroman, eine Mischung aus poetischer Dystopie, düsterem Märchen und bitter-süßer Romanze; inspiriert von aktuellen Entwicklungen (u.a. Klimawandel, Insektensterben, Industrialisierung) und der Liebe zu Geschichten.
Eine Leseprobe gibt es hier, das Buch ist überall erhältlich, wo es Bücher gibt (Epubli Shop mit Links zu anderen Anbietern, aber auch beim Buchändler um die Ecke). Natürlich auch als E-Book.
Ich bin schon gespannt, wie es beim SERAPH weitergeht. Danke, dass ihr dabei seid ❤
Bilder: mit Canva selbstgemacht; Nornennetz
Das freut mich für dich. Ich drücke dir mal die Daumen. 🙂
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Danke 🙂
Rechne mir keine grossen Chancen aus (bei der starken Konkurrenz), aber wir werden sehen … ^^
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