Auch wenn es nur drei Kurzgeschichten sind – es gibt trotzdem eine kleine Playlist.
(Irgendwann überlege ich mir noch, eine Spotify-Liste zu erstellen … bis dahin verlinke ich mit YouTube und hoffe, dass die Links möglichst lange funktionieren …)
1) Sommerfrost
Zumindest ein Lied ist hier sehr offensichtlich, da es in der Geschichte erwähnt wird:
Some and now none of you
Take me back to the night we met
I don’t know what I’m supposed to do
Haunted by the ghost of you
Oh, take me back to the night we met
Es ist das Lied, das Oliver nach der Party in seinem Zimmer hört. Der Text wie auch die Stimmung passen für mich einfach perfekt zu diesem Moment. Und ja, ich bin mir bewusst, dass das Lied für viele mit der Netflix Produktion von 13 Reasons Why (Tote Mädchen lügen nicht) verknüpft ist, allerdings kannte ich es schon vorher und habe die Serie bis heute noch nicht gesehen (steht aber auf meiner To-Watch-Liste).
Lord Huron – Meet me in the Woods
I have seen what the darkness does
Say goodbye to who I was
Gerade für die Leser*innen, die beim ersten Lied nicht von 13 Reasons Why wegkommen … dieses Lied derselben Band passt für mich genauso perfekt, allerdings zu einem späteren Zeitpunkt der Geschichte. Am Ende steht für Sam die Erkenntnis, dass nichts mehr so sein wird, wie es einmal war (eine Erkenntnis, die er auch schon ganz am Anfang andeutet) – und das wäre für mich die perfekte musikalische Untermalung.
2) Karma
Nein, nicht Karma Chameleon von Culture Club (obwohl das eine lustige Idee wäre). Die Geschichte hat ihre leichten und witzigen Momente, obwohl später durchscheint, dass die kurze Fröhlichkeit wohl eher aufgesetzt war. Bei der Schwere und dem ziemlich düsteren Plan, der hinter allem steht, passt für mich ein Song ausgezeichnet – und zwar eher wegen der Stimmung als wegen des Textes:
3) Im Dunkeln
Beim Schreiben an dieser Geschichte waren es zwei ganz unterschiedliche Lieder, die ich quasi in Endlosschleife gehört habe.
Zum einen
Jannine Weigel – Strangled Love
weil Liebe in dieser Geschichte eine wichtige Rolle spielt, allerdings eher die dunkle, bedrohliche Version, die einem fast die Luft abschnürt.
Zum anderen
Halestorm – Familiar Taste of Poison
weil ziemlich viel in der Geschichte ‘vergiftet’ wird – Liebe, Freundschaft, Vertrauen … und weil der Musikstil für mich zur erzählerischen Grundstimmung passt.